Witamy w Bochum! Witajće k nam! Добро пожаловать в Бохум! Dobro došli! Ласкаво просимо до Бохума!
Können wir angesichts des schrecklichen Kriegs in der Ukraine einen Slavistiktag planen?
Der Deutsche Slavistiktag findet vom Mittwoch, 21.9. bis zum Samstag, 24.9.2022 an der Ruhr-Universität Bochum statt. Auf diesen Seiten finden Sie aktuelle Informationen rund um die Veranstaltung.
Der Deutsche Slavistiktag ist die zentrale Tagung der deutschsprachigen Slavistik. Alle Forschenden, die sich mit Themen aus dem Kreis der Literatur-, Kultur-, Medienwissenschaft, der Linguistik oder der Fachdidaktik mit Bezug auf die slavische Welt beschäftigen, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Dabei sind insbesondere Slavist:innen aus Deutschland angesprochen; Gäste aus anderen Ländern sind als aktive Teilnehmer:innen jedoch auch sehr willkommen.
Die Slavistik ist ein großes und vielseitiges Fach, das in Deutschland an rund 40 wissenschaftlichen Instituten innerhalb und außerhalb der Universitäten erforscht wird. Sie repräsentiert ein außerordentlich breites und komplexes Feld von Sprachen und Kulturen in ihren europäischen und globalen Zusammenhängen. Auf den letzten Slavistiktagen wurden jeweils 200-300 Vorträge gehalten.
Umfang und Vielfalt des Fachs möchten wir auf dem Bochumer Slavistiktag gerecht werden, indem wir die Veranstaltung gegenüber der traditionellen Dauer von zwei Tagen auf zweieinhalb Tage ausdehnen. Der Slavistiktag in Bochum wird am Abend des Mittwoch, 21.9. mit einer Begrüßungsveranstaltung und anschließendem Buffet offiziell eröffnet, er endet am Samstag, dem 24.9. um 13.30 nach einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit Imbiss.
Die Hauptveranstaltungstage beginnen jeweils mit einer Podiumsdiskussion, die von der Bochumer Slavistik organisiert wird. Sie richtet sich an alle Teilnehmenden und lädt dazu ein, schwerpunktübergreifend ins Gespräch zu kommen. Die Diskussion am Freitag steht im Rahmen des Forums Ukraine und gilt den Auswirkungen des russländischen Angriffskrieg auf das Selbstverständnis der Slavistik. Das Fokusthema der anderen Podiumsdiskussionen lautet Gender – Diversität – Prestige. Im Anschluss daran starten die Sektionen und Panels, die jeweils spezifischen Schwerpunktthemen gewidmet sind und bis zum Abend laufen.
Zu inspirierender Betrachtung und persönlichen Gesprächen bei Kaffee und Gebäck laden am Donnerstag wissenschaftliche Posterpräsentationen ein. Am Freitag stellen sich die Mitglieder des Osteuropa-Kollegs mit Ständen vor und freuen sich auf Ihren Besuch.
Für Austausch und Miteinander in kleinen Gruppen gibt es Raum und Gelegenheit: Am Eröffnungstag lädt ein Buffet zum Feiern des Treffens und Wiedersehens ein. Den Donnerstag Abend haben Sie zur freien Verfügung. Am Freitag Abend laden wir zu einem slavischen Kulturprogramm und Essen ins Kunstmuseum Bochum, für das Sie sich bei der Registrierung anmelden konnten. Als Highlight nach dem offiziellen Tagungsende bieten wir am frühen Samstagnachmittag allen, die Lust haben, einen Besuch mit slavistischer Führung im Ikonen-Museum oder im Museum Jerke in Recklinghausen an. Wenn Sie aus Anlass der Tagung das Ruhrgebiet darüber hinaus kennenlernen möchten, finden Sie hier weitere Ausflugs- und Kulturtipps.
Wir möchten den Slavistiktag möglichst umweltneutral gestalten. Wir verzichten auf gedruckte Abstractbände und Tagungsmappen. Stattdessen setzen wir auf ressourcenschonende Alternativen. Auch unser Catering-Lieferant, das Akafoe, orientiert sich an Nachhaltigkeitskriterien. Beim Essen wird es immer auch vegetarisches und veganes Angebot geben.
Bochum liegt gut angebunden in der Mitte Deutschlands – wir sind von Nord und Süd, Ost und West zügig zu erreichen. Auf unserer Seite finden Sie Tipps für die Anreise nach Bochum und zur Ruhr-Universität. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir gern behilflich. Auf unserer Seite finden Sie eine Liste von Hotels, mit denen rabattierte Kontingente abgesprochen wurden. Darüber hinaus bietet die verkehrstechnisch sehr gut erschlossene Region weitere Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preisklassen.
Damit also herzlich willkommen zum 14. Deutschen Slavistiktag!